Zuversicht ist für die Motivation, für Veränderungen und für Genesungsprozesse unverzichtbar. Trotzdem passiert es immer wieder, dass Klient*innen ihre Situation als hoffnungslos erleben – und auch wir Helfende können unsere Zuversicht gegenüber unseren Klient*innen verlieren. Letzteres ist besonders heikel, weil Hoffnungslosigkeit ansteckend ist. Wie können wir also unsere eigene Zuversicht aufrechterhalten und gleichzeitig die Zuversicht unserer Klient*innen fördern?

Du lernst in diesem Onlinekurs:

  • Den Unterschied zwischen Hoffnung und Zuversicht verstehen

  • Wie Genesungsprozesse verlaufen

  • Was ist die Erwartungshaltung und wie können wir diese positiv beeinflussen?

  • Was ist stellvertretende Hoffnung und wie können Helfende sie aufrechterhalten?

  • Wann Hoffnung schädlich ist und wie Akzeptanz helfen kann

Trailer abspielen

  1. 02
    • Einführungsvideo (5 Minuten)

    • Folien zum Kurs

    • Selbstreflexionsblatt 1: Hoffnung vs. Zuversicht

    • Selbstreflexionsblatt 2: Die Erwartungshaltung

    • Selbstreflexionsblatt 3: Zuversicht aufrechterhalten

    • Übungsblatt: Fähigkeiten und Ressourcen sammeln

    • Selbstreflexionsblatt 4: Akzeptanz statt unrealistischem Optimismus

    • Take Home Message

    • Literaturempfehlungen

  2. 03
    • Grundlagen der Zuversicht (25 Minuten)

    • Die Erwartungshaltung (45 Minuten)

    • Stellvertretende Hoffnung durch Helfende (25 Minuten)

    • Die Balance von Veränderung und Annahme (21 Minuten)

    • Wording: Problematische und hilfreiche Formulierungen (16 Minuten)

Bewertungen

Heidrun Pitters

5 Bewertung mit Sternen

“Wieder ein sehr interessanter und hilfreicher Kurs. Die Inhalte sind toll in kleinere Lektionen unterteilt und sehr verständlich, gerade durch die genannten Beispiele. Vieles lädt zum Reflektieren ein und das finde ich toll. Vielen Dank”

“Wieder ein sehr interessanter und hilfreicher Kurs. Die Inhalte sind toll in kleinere Lektionen unterteilt und sehr verständlich, gerade durch die genannten Beispiele. Vieles lädt zum Reflektieren ein und das finde ich toll. Vielen Dank”

Weniger Informationen

Geert Catteeuw

5 Bewertung mit Sternen

“Sehr hilfreich und interessant so wie immer”

“Sehr hilfreich und interessant so wie immer”

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Andrea Frenkel

4 Bewertung mit Sternen

“Kurz auf den Punkt gebracht, sehr gut”

“Kurz auf den Punkt gebracht, sehr gut”

Weniger Informationen
  • Asynchron

    Du erhältst 3 Jahre lang Zugriff und lernst wann du willst, wo du willst und in deinem eigenen Tempo. Alles, was du brauchst, ist eine Internetverbindung.

  • Bescheinigung

    Nach Abschluss des Onlinekurses erhältst du, wenn gewünscht, eine Teilnahmebestätigung über den Kurs.

  • 14-Tage Rückgaberecht

    Wenn du unzufrieden bist, kannst du innerhalb der ersten 14 Tage nach dem Kauf vom Kurs zurücktreten und erhältst dein Geld zurück.

Bezahlen

Du kannst mit allen Kredit- und Debitkarten zahlen. Auch eine Zahlung per Paypal ist möglich. Vor allem bei kleineren Beträgen wären wir sehr froh, wenn eine dieser Zahlungsformen genutzt wird. Wenn du weder Paypal noch eine Kreditkarte hast, oder die Kursgebühr überwiesen werden soll, dann schreib uns eine E-Mail mit deiner Rechnungsadresse an [email protected] und wir schicken dir eine Rechnung. Du hast dann eine Woche Zeit den Rechnungsbetrag zu überweisen – der Kurs wird aber schon bei Rechnungsstellung freigeschaltet.

Andreas Knuf

Über den Referenten

Andreas Knuf mit grauen Haaren, der freundlich in die Kamera lächeltDiplompsychologe und Autor zahlreicher Ratgeberbände & Fachbücher. Er ist seit über 20 Jahren in der Fortbildung, vor allem im Sozialpsychiatriebereich tätig und bemüht sich um konkrete, lebendige und praxisnahe Fortbildungen. Als fachliche Leitung von MINDEMY berät er auch Referent*innen bei der Konzeptualisierung ihrer eigenen Onlinekurse. 

Buch: Recovery und Empowerment von Andreas Knuf

Recovery und Empowerment

Wie können Fachpersonen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen authentisch Hoffnung auf Genesung vermitteln und zu eigene Entscheidungen motivieren?

Wer Klient*innen Selbstbestimmung und Selbstbefähigung ermöglichen will, muss die eigenen Handlungsweisen und Haltungen hinterfragen. So individuell jeder Gesundungsweg ist, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an die Profis. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe hilft der kompakte und übersichtliche Aufbau dieser Einführung mit Fallbeispielen, Übungen und Merksätzen. Erhältlich beim Psychiatrie-Verlag.