Selbstbestimmter Umgang mit Psychopharmaka - ein Psychiater gibt Tipps
SELBSTHILFEKURS
Wieso Medikamente nicht zwingend alles besser machen und ein offener Austausch mit deinem Psychiater*in wichtig ist
Ängste abbauen und verstehen, dass Ärzte auch nur Menschen sind
Arztgespräche vorzubereiten und aktiv mitzugestalten
Die Dosis gemeinsam mit deinem Arzt oder Psychiater*in zu erhöhen, zu reduzieren oder ganz abzusetzen
Was du tun kannst, wenn du mit der ärztlichen Unterstützung unzufrieden bist oder dich nicht ernst genommen fühlst
Einführungsvideo (2 Minuten)
GRATIS VORSCHAUSelbstreflexionsblatt: Einen guten Psychiater*in finden und was ist mir wichtig?
Bisherige Diagnosen, Behandlungen, Medikamente und Krisendiagramm
Selbstbestimmt mit Medikamenten umgehen (nach Patricia Deegan)
GRATIS VORSCHAUSelbstreflexionsblatt: Ängste und anhaltende Unzufriedenheit
Weiterführende Links & Literaturempfehlungen
Wie finde ich einen guten Psychiater*in? Wie sieht eine gute Beziehung zwischen Ärzt*in und Patient*in aus? (14 Minuten)
Wie kann ich mich auf ein Arztgespräch gut vorbereiten? Was, wenn mir danach weitere Fragen einfallen? (19 Minuten)
Was können die Medikamente? Wie merke ich, ob ich ein Medikament vertrage? Und was, wenn ich keine Wirkung spüre? (27 Minuten)
Wie kann ich offen zu meinem Psychiater*in sein? Was tun, wenn ich mich nicht ernst genommen fühle oder unzufrieden bin? (32 Minuten)
Abschluss (6 Minuten)
Über den Referenten
Jan ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Chefarzt der Klinik Königshof Krefeld und Ausildungsleiter des kbav. Er teilt sein Wissen über Psychiatrie und Psychopharmaka seit vielen Jahren und engagiert sich für eine gute Ausbildung von Fachpersonen und für informierte Therapieentscheidungen auf Seiten der Patient*innen, zum Beispiel mithilfe des PsychCast. Jan lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Köln.
Psychopharmakotherapie griffbereit
Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen
In diesem Buch beschreibt Jan Dreher für die wichtigsten Psychopharmaka, was man über sie wissen muss, wie man sie anwendet und was man sich von ihnen erhoffen kann. Dabei bleibt es durch Fallbeispiele gut verständlich und praxisorientiert und zeigt auch mögliche Stolperfallen auf. Das Buch wird vor allem von Psychiater*innen in Weiterbildung genutzt, es ist aber auch für alle Interessierten geeignet, die sich tiefer in die Materie stürzen möchten.
Erhältlich bei Thieme.